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Gutshaus Klein Kussewitz

Gutshaus Klein Kussewitz wurde 1704 erstmal urkundlich genannt, damals im Besitz der Familie von Bülow, die zu den ältesten und namhaftesten Geschlechtern des mecklenburgischen Uradels zählte.

Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte der umfassende Umbau des Gutshauses im neugotischen Stil. 1868 übernahm Familie Schomann das Gut, die es 1908 an den Bremer Kaufmann Julius Kulenkampff veräußerte, dieser gilt als bekanntester und bedeutendste Gutsherr. Er ließ das Gebäude 1909 von Schinkel-Schüler Paul Korff weitreichend modernisieren. Nicht nur eine Warmwasseranlage wurde installiert, selbst der Gesindebereich war mit fließendem Wasser ausgestattet, zu Beginn des 20. Jahrhundert geradezu bahnbrechende Maßnahmen.

Eingeschlossen durch einen wunderschönen, knapp 2 Hektar großen Landschaftspark mit altem Baumbestand und Badeteich diente das Gutshaus seit seiner Entstehung für seine Herrschaft als Lebensmittelpunkt.

Zu DDR Zeiten erlebte das Gebäude eine für diese Epoche klassische Zweitnutzung: Erst Anlaufstelle für Kriegsflüchtlinge, dann Dorfkonsum, Disco und Sitz des Bürgermeisters. Wenig herrschaftlich doch immer Dorfmittelpunkt. Die Tatsache, dass es von Ortsansässigen immer schon liebevoll das „Schlösschen“ genannt wurde, zeigt, dass es fortwährend einen besonderen Platz im Herzen der Menschen hatte.

 

 

 

 

Nach umfassender Renovierung ist noch immer die Historie des wundervoll restaurierten Herrenhauses erkennbar, sowohl an der Fassade als auch im Inneren des Gebäudes. Lässt man die neugotischen Verzierungen auf sich wirken lässt oder bewundert in den Räumlichkeiten die alten Stuckdecken und Parkettböden wünscht man sich, das alte Gebäude würde etwas von seinen Erlebnissen über die Jahrhunderte hinweg erzählen, es hätte so viel zu berichten.

Die neuen Eigentümer, Karl Matthes und Eylem Kadem, die seit Anfang 2019 das Gutshaus bewohnen und betreiben, teilen diese Geschichte gerne mit ihren Gästen.

Karl Matthes, Unternehmer und Rostocker Original ist in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen. Der begeisterte Schach -und Klavierspieler ist seit 1991 Bio-Bauer. Auf seinen Ländereien weiden über 1000 Rinder und werden 23.000 Bio-Legehennen gehalten.

Als gebürtige Berlinerin hatte Eylem Kadem viele Jahre eine eigene Eventagentur in Berlin, bevor sie 2006 auf Usedom die „Hafenküche Rankwitz“ eröffnet hat. Ein Auge für das Besondere, viel Liebe zu guter Küche und Interior-Design sowie die jahrelange Erfahrung mit großen und kleineren Events machen sie zu einer perfekten Gastgeberin.

Weitere Bewohner sind unsere freundliche Kangal-Hündin Ates, der charmante Königspudel Ingwer und die weiße Katze Bowie, die mittlerweile 19 Jahre alte Grand-Dame des Hauses.

 


 

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